Ätsch! Ähm? Consulting*

Auftraggeber:

Der Auftrag:

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Die Zusammenarbeit mit Heike begann ziemlich ungewöhnlich, nämlich auf Twitter. Dort erzählte sie, sich selbstständig machen zu wollen und bat die Twitter-Community um eine Einschätzung ihres selbstgestrickten Logo-Entwurfs. Oje … Natürlich musste ich meinen Senf dazugeben, als Privatperson und ganz unverblümt. Daraus etwickelte sich ein längeres Hin- und Hergeschreibsel, später ein Telefonat und letztendlich bekam ich von Heike den Auftrag, nicht nur ihre Logoidee weiterzuentwickeln, sondern auch eine Website für sie zu gestalten.

Heikes Vorgaben

  1. mach mal was aus meiner Logo-Idee
  2. ach ja, eine Website brauch ich auch noch!
  3. und was braucht man denn sonst noch zum Gründen?

Das Ergebnis

Der kleine König

Heike ist eine Um-die-Ecke-Denkerin und schräge Ideen fliegen ihr nur so zu. Über den Namen, den ihr Unternehmens-Baby tragen sollte, hatte sie sich ausführlich Gedanken gemacht: Ätsch! Ähm? Consulting. Die Zeichnung vom „kleinen König“ lieferte Heike gleich mit, er diente von Anfang an als Maskottchen und Helfer.

Wie mit Kreide geschrieben wirkt der unregelmäßige Schriftzug. Der kleine König, von Heike selbst entworfen, blieb natürlich dabei. Er bekam einen roten Kussmund, der gleichzeitig weitere Infos zum Begriff „Consulting“ verheißt.

Auf dunklem Schultafel-Hintergrund erscheint der Schriftzug in Weiß und wirkt nun wirklich wie mit Kreide geschrieben.

Und was heißt das jetzt? Auf „seriös“ nennt sich das, was Heike macht, „Begleitung organisatorischer und pädagogischer Prozesse“. Auf gut deutsch bedeutet es: Heike ist immer dann da, wenn es eng wird. Wenn – ätsch! – uns jemand quer kommt, wenn – ähm? – die Worte fehlen. Dann kommt Heike und „consultet“: sie begleitet bei Gedankengängen, sie stellt Fragen zur Richtungsorientierung und hilft, Raum für neue Perspektiven zu finden. Dafür steht das Sternchen – weil Heikes Arbeit oft Erklärung braucht.

Aus dem Rufzeichen, dem Fragezeichen und dem Sternchen im Logo wurde ein Icon abgeleitet, das in verschiedenen Zusammenhängen als Blickfang eingesetzt werden kann.

Die Website für Ätsch! und Ähm?

Ein spezieller Dreh steckt auch hinter Heikes Domain hmcons.de – sie besteht aus ihren Initialen und der Kurzfassung von „Consulting“, doch englisch ausgesprochen sind wir wieder bei Ätsch! und Ähm?

Inhaltlich spricht die Seite für sich und gibt einen kleinen Überblick über Heikes Mission. Wichtig war, den Inhalten viel Raum zu geben, so wie auch Heike ihren Klient:innen Raum zum Entfalten neuer Perspektiven gibt.

Klick dich durch die Galerie oder sieh dir die Seite live an: www.hmcons.de

Visitenkarten

Heikes Visitenkarten sind im gleichen Stil gehalten wie die Website: Vorne im Schultafel-Look, hinten mit viel Weißraum. Auf der Rückseite mit den Adressdaten findet sich auch das Um-die-Ecke-Denken wieder, doch hier heißt es: „mit Ecken denken“ – weil die Ecken vom Denken alleine nicht weg gehen.

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Briefpapier

Auch auf Heikes Briefpapier wird „mit Ecken gedacht“ und der kleine König wacht selbstverständlich über alles. Das Briefpapier ist hell gehalten, um es drucker- und kopierfreundlich zu machen.

Das sagt die Auftraggeberin

Heike Maier
Ätsch! Ähm? Consulting*

Im Sommer 2019 stand ich an einem Punkt der beruflichen Neuorientierung. Nicht mehr ganz jung hatte ich zwei Jahre vorher alles auf eine Karte gesetzt, eine Beraterausbildung begonnen und dazu noch mein Herz an den Beruf der Erzieherin gehängt. So hatte ich dann gerade die Abschlussprüfungen bestanden und begann das Anerkennungsjahr.

Meine Idee war, nach Abgabe der Facharbeit auf Teilzeit in einer stationären Einrichtung zu arbeiten und “nebenbei” mit Beratung für Eltern, Kids und Teams im pädagogischen Bereich durchzustarten. Ich hatte eine genaue Vorstellung, wie ich das gerne aufziehen würde und weil ich nicht einfach blind was mache, was dann in die Hose geht, hab ich bei Twitter in meiner Bubble einen Testballon gestartet. “Leute, was haltet ihr von ‚Ätsch Ähm Consulting‘? Weil durchs ‚Ätsch!‘ und auch durchs ‚Ähm?!‘ ja meist die ganze Kommunikation in Schieflage gerät und so …?”

Bei der Namensgebung spielte auch noch mein Name eine Rolle, und mein ganz persönliches humoristisches Ums-Eck-Denken. Die Leute auf Twitter fanden die Idee, dass ich beraten möchte, ganz gut, aber den Namen für meine kleine Agentur dann doch daneben. Ich war geknickt.

Dann bekam ich von Daniela eine Nachricht: Sie könne sich genau vorstellen, was ich meine. Sie hätte ein paar Ideen. Ob mich die interessieren würden?

Sie könne mir gerne ihre Ideen mal zeigen, meinte ich. Was sie dann auch tat. Und dann hab ich mit Daniela an meiner Homepage getüftelt und damit auch an dem, wohin ich mich eigentlich beruflich entwickeln möchte. Sie hat intuitiv genau verstanden, wie die Ecken aussehen, um die ich denke. Und weshalb das so ist.

Die Zeit, in der ich mit Daniela arbeiten durfte, ist mit die, in der ich mir tatsächlich am intensivsten Gedanken gemacht habe über meine Anliegen im Beruf. Sie hat mir Mut gemacht, mich hinterfragt und mir eine unglaublich schöne kleine Homepage gebaut und gestaltet.

Tatsächlich habe ich bis heute keine zahlenden KlientInnen – Corona hat das erst verhindert, dann war ich gesundheitlich nicht in der Lage, neben einem Vollzeitjob noch zu beraten. 

Neben einer sehr gelungenen kleinen Homepage, die noch darauf wartet, dass ich mit meiner Idee richtig durchstarte, hab ich jetzt aber eine Freundin in Österreich – jemanden, der an mich und meine verrückten Ideen glaubt. Ich glaube, das ist das Wertvollste an all dem.

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